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Produkt des Jahres: Brahmi
Der Klassiker: Vata Tee, Bio
Eins für Alle: Tri-Dosha Curry, Bio
Ayurvedisches Highlight: Eisen Rasayana
Erfrischende Hautpflege: Pflegecreme Pitta
Im Ayurveda existieren viele spezielle Begriffe, von denen wir Ihnen einige der wichtigsten hier kurz erklären möchten. Die meisten dieser Begriffe sind in Sanskrit, der Sprache der vedischen Hochkultur, welcher der Ayurveda entstammt.
Abhyanga Ölmassage, synchron ausgeführt von zwei Therapeuten; Teil einer ayurvedischen Panchakarma-Behandlung.
Agni Verdauungsfeuer / Verdauungskraft
Aap Sanskrit-Bezeichnung für das Element Wasser, das Fliessende.
Akasha Sanskrit-Bezeichnung für das Element Raum; das Element, das Weite gibt und ohne Begrenzung ist.
Alochaka Subdosha von Pitta. Hauptlokalisation ist das visuelle System einschliesslich Augen und visueller Kortex im Gehirn.
Ama Stoffwechselschlacken und Giftstoffe, die sich im Körper angesammelt haben und die gesunde Funktionsweise von Körper und Geist behindern.
Amla Frucht (auch Amalaki) eine im Ayurveda vielgepriesene Frucht. Sie weist fünf der sechs Geschmacksrichtungen auf (süss, sauer, zusammenziehend, bitter, scharf) und hat die besondere Eigenschaft, alle drei Doshas auszugleichen.
Amrit Lebensnektar, Lebenselixier
Apana Subdosha von Vata. Hauptlokalisation in unterem Bauchraum, Dickdarm bis Enddarm, Blase, Gebärmutter, Prostata, Nieren, Geschlechtsorganen, Hüfte, Leiste.
Arishta siehe Asava
Asanas siehe Yoga Asanas
Asava[sprich: aschawa] flüssige Zubereitung aus fermentierten Kräuter- und Gewürzpflanzen.
Asthi Dhatu ayurvedische Bezeichnung für Knochengewebe. Dazu gehören nach ayurvedischem Verständnis auch Haare, und Nägel. Es wird als fünftes Gewebe nach Rasa, Rakta, Mamsa und Meda gebildet.
Avalambaka Subdosha von Kapha. Hauptlokalisation in Herz, Brustraum, Lunge, mittlerem und unterem Rückenbereich.
Ayurveda[sprich: ajurweda] «Das Wissen vom langen und gesunden Leben». Der Ayurveda entstammt der jahrtausendealten vedischen Hochkultur Indiens und hat zum Ziel, Körper und Geist ins Gleichgwicht zu bringen, um damit laut ayurvedischem Wissen die Grundlage für dauerhafte Gesundheit und Zufriedenheit zu schaffen.
Ayus Leben, Lebensspanne
Bhasma spezielle ayurvedische Aufbereitung mineralischer Produkte.
Bhodaka Subdosha von Kapha. Hauptlokalisation in Zunge, Rachen, Gaumen, Speicheldrüsen.
Bhrajaka Subdosha von Pitta. Hauptlokalisation ist die Haut.
Charak Samhita [sprich: tscharak sanhita] klassisches Ayurveda-Lehrbuch, ältester erhaltener Text des Ayurveda.
Churna [sprich: tschurna] Pulver, Gewürzzubereitung
Dal traditionelles Gericht aus Hülsenfrüchten
Dhatu [sprich: dhatu] Körpergewebe wie z.B. Muskel- oder Fettgewebe; Rasa, Rakta, Mamsa, Meda, Asthi, Majja, Shukra.
Dhatu Agni sind für den Aufbau der Körpergewebe zuständig. Es gibt insgesamt sieben Dhatu Agnis, entsprechend den sieben Dhatus.
Dosha [sprich: doscha] es gibt insgesamt drei Doshas. Am treffendsten kann der Begriff Dosha mit «grundlegende Funktionsprinzipien» übersetzt werden. Die drei Doshas heissen Vata, Pitta und Kapha und bestimmen sowohl die uns umgebende Natur als auch unseren Körper und Geist. Befinden sich diese drei Grundenergien in ihrem individuellen Gleichgewicht, fühlt man sich wohl, ist gesund und strahlt natürliche Schönheit aus. Die Harmonisierung aus dem Gleichgewicht geratener Doshas ist ein Kernpunkt des Ayurveda.
Gandharva-Veda «die ewige Musik der Natur»
Garshan [sprich: garschan] Trockenmassage mit Seidenhandschuhen
Ghee [sprich: ghi] reines Butterfett
Guna ayurvedische Bezeichnung für «Eigenschaft»
Jyotish [sprich: dschotisch] Vedische Astrologie
Kapha [sprich: kap’ha] eines der drei grundlegenden Funktionsprinzipien (Doshas) in der Natur. Das Kapha-Dosha wird als das Strukturprinzip bezeichnet, bestehend aus den Elementen Erde und Wasser.
Kalash [sprich: kalasch] «Gefäss»; «Amrit Kalash» bedeutet «Das Gefäss, das den Lebensnektar enthält».
Kledaka Subdosha von Kapha. Hauptlokalisation ist der obere Teil des Magens.
Lassi Joghurt-Mixgetränk
Mahabhuta maha= gross, bhuta= Geist, Mahabutha entspricht unserem Begriff Element. Akasha, Vayu, Tej, Aap, Prithvi
Maharishi Maha= gross und Rishi= Seher, Maharishi bedeutet «der in innerer Schau den Veda erkennt und anwendet».
Maharishi Amrit Kalash die bedeutendste ayurvedische Nahrungszubereitung des Maharishi Ayurveda.
Maharishi Ayurveda die ursprüngliche und vollständige Form des Ayurveda, begründet und wiederbelebt unter der Leitung von Maharishi Mahesh Yogi zusammen mit führenden ayurvedischen Experten Indiens.
Maharishi Mahesh Yogi Vedischer Gelehrter, Begründer des Maharishi Ayurveda
Majja Dhatu [sprich: madscha dhatu] Nervengewebe, Knochenmark und Hirnzellen. Es wird als sechstes Gewebe nach Rasa, Rakta, Mamsa, Meda und Asthi gebildet.
Mamsa Dhatu ayurvedische Bezeichnung für Muskelgewebe. Das dritte Gewebe, das nach Rasa und Rakta gebildet wird.
Meda Dhatu ayurvedische Bezeichnung für Fettgewebe. Es wird als viertes Gewebe nach Rasa, Rakta und Mamsa gebildet.
Nasya [sprich: nasja] ist eine der fünf ausleitenden Massnahmen während einer Panchakarma Behandlung. Es handelt sich dabei um Nasenbehandlungen, die den gesamten Nasen- und Kopfbereich reinigen.
Nidra «Schlaf»
Ojas[sprich: odschas] feinstes Stoffwechsel-Endprodukt, das bei gesunder, vollständiger Verdauung entsteht.
Pachaka Subdosha von Pitta. Hauptlokalisation in Magen, Zwölffingerdarm und Dünndarm
Panchakarma heisst übersetzt «die fünf Handlungen» und bezieht sich auf die fünf ausleitenden Massnahmen einer ayurvedischen Panchakarma-Behandlung.
Pitta eines der drei grundlegenden Funktionsprinzipien (Doshas) in der Natur. Das Pitta-Dosha wird als das Stoffwechselprinzip bezeichnet, charakterisiert durch das Element Feuer.
Prabhava ayurvedische Bezeichnung für «Sonderwirkung».
Prana lebensspendende Atem- und Nervenenergie
Prana Subdosha von Vata. Hauptlokalisation in Kopf, Hals, Zunge, Mund, Nase und Brust (auch Herz und Atemorgane)
Prithivi Sanskrit-Bezeichnung für das Element Erde; das Feste, das Stoffliche, das eine Struktur erschafft
Raga einzelnes Musikstück im Maharishi Gandharva Veda
Rajas geistiges Dosha (eines der drei Gunas). In einem von Rajas geprägten Geist dominieren Motivation, Leidenschaft und Identifikation. Nahrungsmittel mit Rajas-Charakter sind stimulierend und können das Nervensystem überreizen.
Rakta Dhatu ayurvedische Bezeichnung für Blutgewebe; es entsteht nach ayurvedischem Verständnis aus dem ersten Gewebe Rasa.
Ranjaka Subdosha von Pitta. Hauptlokalisation in Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Milz Zwölffingerdarm.
Rasa ayurvedische Bezeichnung für «Geschmack»
Rasa Dhatu ayurvedische Bezeichnung für Plasma, das als Nährmedium allen Zellen und Geweben zugrunde liegt. Es ist das erste Gewebe, das nach der Verdauung entsteht; es nährt und baut alle folgenden Gewebe auf.
Rasayana [sprich: Rasajana] ayurvedische Kräuter- und Mineralmischungen als ganzheitliches Nahrungsmittel, zur Förderung der Gesundheit und Bewahrung des inneren Gleichgewichts.
Sadhaka Subdosha von Pitta. Hauptlokalisation ist das Herz.
Samana Subdosha von Vata. Hauptlokalisation in Magen-Darm-Trakt und Shrotas für den Transport von Doshas, Schweiss und Flüssigkeiten.
Sanskrit die Sprache der vedischen Hochkultur, in der auch die ayurvedischen Lehrbücher geschrieben sind.
Sattva [sprich: Sattwa] geistiges Dosha (eines der drei Gunas) «Reinheit»; auch Lebensmittel können von sattvischer Qualität sein: diese schenken Gesundheit, Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. In einem von Sattwa geprägten Geist dominieren Harmonie, Friede und Erkenntnis. Sattwische Lebensmittel sind frisch und voller Lebensenergie.
Shirodhara [sprich: Schirodhara] Stirnguss; Teil einer Panchakarma-Behandlung
Shleshaka Subdosha von Kapha. Hauptlokalisation in Gelenken, Haut, gesamtem Körper.
Shukra Dhatu ayurvedische Bezeichnung für Keimzellgewebe und Fortpflanzungsorgane. Es wird als siebtes und letztes Gewebe nach Rasa, Rakta, Mamsa, Meda, Asthi und Majja gebildet. Wie fortpflanzungsfähig eine Person ist, hängt also davon ab, wie gut dieses Gewebe, aber auch alle anderen Gewebe genährt sind, da es als letztes aller Gewebe gebildet wird und Nährstoffe erhält.
Smriti Prozess des Wiederabrufens von Wissen
Sthapatya Veda [sprich: Sthapatja Weda] das Wissen der vedischen Hochkultur vom Bauen in Übereinstimmung mit den Naturgesetzen, um den Bewohnern Gesundheit und Glück zu bringen.
Sub-Dosha «Unter-Dosha». Jedes Dosha hat – nach Körperregionen unterteilt – fünf Sub- oder Unter-Doshas.
Sushruta Samhita klassischer Ayurveda Text mit Schwerpunkt Chirurgie
Tamas geistiges Dosha (eines der drei Gunas). In einem von Tamas geprägten Geist dominieren Dumpfheit, Widerstand und Unwissenheit. Zu den Tamas-Nahrungsmitteln gehören schwer verdauliches, Konserven, industrielle Fertigprodukte ohne Lebensenergie.
Tarpaka Subdosha von Kapha. Hauptlokalisation in Kopf, Nervensystem, Rückenmark, Nasennebenhöhlen, Riechorganen.
Tej oder Tejas [sprich: tedsch oder tedschas] Sanskrit-Bezeichnung für das Element Feuer; das Prinzip, das Umwandlung und somit Entstehung von Wärme ermöglicht
Transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi traditionelle vedische Bewusstseinstechnik, um zu tiefer Ruhe zu kommen. Die Entfaltung des Bewusstseins ist ein grundlegender Bestandteil des Ayurveda
Udana Subdosha von Vata. Hauptlokalisation in Nabel, Brust, Hals, Rachen, Nacken, Atemwegen, Nebenhöhlen, Kieferhöhle.
Vaidya [sprich: Waidja] ayurvedischer Gelehrter, Ayurveda Arzt
Vata [sprich: Wata] eines der drei grundlegenden Funktionsprinzipien (Doshas) in der Natur. Das Vata-Dosha wird als das Bewegungsprinzip bezeichnet, charakterisiert durch die Elemente Raum und Luft.
Vayu Sanskrit-Bezeichnung für das Element Luft; das Prinzip, das Bewegung ermöglicht.
Veda «Wissen», «universeller Ursprung aller Ordnung in der Natur». Der Begriff «Veda» bedeutet «Wissen von allen Naturgesetzen, ihrer strukturierenden Dynamik und den Transformationsmechanismen, die die unendliche Vielfalt des Universums in vollkommener Ordnung erhalten und die Evolution sichern». Veda ist Gesamtheit, Ganzheit – ganz Stille und ganz Dynamik – vollständiges, zeitloses Wissen.
Vedische Hochkultur Die ältesten Zeugnisse der vedischen Hochkultur aus dem Industal sind 5000 Jahre alt. Diese Hochkultur soll in absoluter Harmonie mit der Natur gelebt haben. Die vedische Hochkultur hatte bereits genaueste Kenntnisse über Wissensgebiete wie beispielsweise ganzheitliche Gesundheit, Chirurgie, Anatomie, Astronomie, Mathematik und Bewusstseinsentfaltung. Auch der Ayurveda stammt aus der vedischen Hochkultur.
Virya ayurvedische Bezeichnung für «Wirkkraft»
Vipaka ayurvedische Bezeichnung für «Geschmack nach der Verdauung»
Vyana Subdosha von Vata. Hauptlokalisation ist über den ganzen Körper verteilt.
Yoga Asanas Yoga bedeutet «Einheit», Asanas bedeutet «Körperübungen/ -stellungen»; D.h. Körperpositionen einnehmen zur ganzheitlichen Entfaltung von Körper und Geist.